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   OLG Koblenz, 07.03.2008 - 10 U 541/07   

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https://dejure.org/2008,5822
OLG Koblenz, 07.03.2008 - 10 U 541/07 (https://dejure.org/2008,5822)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 07.03.2008 - 10 U 541/07 (https://dejure.org/2008,5822)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 07. März 2008 - 10 U 541/07 (https://dejure.org/2008,5822)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Deliktsrechtlicher Anspruch gegen einen Insolvenzverwalter auf Zahlung bereits eingezogener und zurückgebuchter Beiträge zur Sozialversicherung; Rechtmäßigkeit der Verweigerung einer Genehmigung von Belastungsbuchungen im Einzugsermächtigungsverfahren durch einen mit ...

  • Judicialis

    SGB IV § 28 e Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB IV § 28e Abs. 1 Satz 2; BGB § 812; BGB § 826
    Kein Schadensersatzanspruch gegen Insolvenzverwalter bei Kontobelastung mit Sozialversicherungsbeiträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2008, 1987
  • NZI 2008, 567
  • NZS 2009, 222
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.10.2007 - IX ZR 217/06

    Lastschriftenwiderruf in der Insolvenz

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.03.2008 - 10 U 541/07
    Der Senat geht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH ZIP 2007, 2273 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen) davon aus, dass der mit Zustimmungsvorbehalt ausgestattete vorläufige Insolvenzverwalter die Genehmigung von Belastungsbuchungen im Einzugsermächtigungsverfahren unabhängig davon verweigern darf, ob dem Schuldner eine sachliche Einwendung gegen den Anspruch zusteht oder der Schuldner die Genehmigung verweigern will.
  • BVerfG, 18.07.2005 - 2 BvF 2/01

    Regelungen des Risikostrukturausgleichs verfassungsgemäß

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.03.2008 - 10 U 541/07
    Die strenge grundrechtliche Zweckbindung der Sozialversicherungsbeiträge entfaltet ihre Wirkung erst nach der Erhebung der Gebühren (BVerfGE 113, 167 Rdnr. 98), also erst nach der endgültigen wirksamen Erfüllung der Beitragsschuld.
  • BVerfG, 10.02.2004 - 2 BvR 834/02

    Landesrechtlich geregelte Straftäterunterbringung (so genannte nachträgliche

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.03.2008 - 10 U 541/07
    Der zeitliche Anwendungsbereich einer Norm bestimmt, in welchem Zeitpunkt die Rechtsfolgen einer gesetzlichen Regelung eintreten sollen, weshalb nur ein belastendes Gesetz, dessen Rechtsfolgen frühestens mit der Verkündung der Norm eintreten, zulässig ist (vgl. BVerfGE 109, 190, 252).
  • BGH, 04.11.2004 - IX ZR 22/03

    Zum Widerruf von Kontobelastungen durch Insolvenzverwalter

    Auszug aus OLG Koblenz, 07.03.2008 - 10 U 541/07
    Der vorläufige Insolvenzverwalter hat die künftige Masse zu sichern und zu erhalten, so dass er Forderungen einzelner Gläubiger nur erfüllen - und somit das Schuldnervermögen nur vermindern - darf, wenn dies im Einzelfall zur Erfüllung der ihm obliegenden Aufgaben, etwa zur Fortführung des Schuldnerunternehmens, im Interesse der Gläubigergesamtheit erforderlich oder wenigstens zweckmäßig erscheint (BGH ZIP 2004, 2442 mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen).
  • LG Rostock, 29.07.2009 - 1 S 51/09

    Arbeitgeberinsolvenz: Anfechtung der Überweisung von Arbeitnehmerbeiträgen zur

    Sie entfaltet keine Rückwirkung ( vgl. BGH, NJW 2008, 1535; OLG Hamburg, ZIP 2008, 749, juris-Rn. 34, 36; OLG Koblenz, ZIP 2008, 1987, juris-Rn. 22; OLG München, Beschluss vom 11.03.2008 - 19 U 5187/07, juris-Rn. 4; LG Hamburg, ZInsO 2008, 277; aA. Blank, ZInsO 2008, 1).

    Allein hierauf kommt es an, nicht auf den Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung und damit der Vollendung des Anfechtungstatbestandes ( vgl. Bräuer, ZInsO 2008, 781; Brinkmann/Luttmann, ZIP 2008, 901; Büchler, EWiR 2008, 113; von der Heydt, ZInsO 2008, 178; Kreft, aaO., § 129 Rn. 5; O. Bauer/Esser, ZInsO 2008, 296; obiter dicta OLG Koblenz, ZIP 2008, 1987, juris-Rn. 22; LG Hamburg, ZInsO 2008, 277; undeutlich OLG Hamburg, ZIP 2008, 749, juris-Rn. 37; aA.

  • AG Hamburg-St. Georg, 30.12.2008 - 911 C 339/08

    Berechtigung zum Lastschriftenwiderruf i.R.e. Verbraucherinsolvenzverfahrens;

    Auch das Schuldnerinteresse am Schutz vor durch den Gläubiger veranlassten unberechtigten Belastungen seines Kontos spricht dafür, dass eine Lastschrift ohne Genehmigung des Schuldners im Regelfall keine Erfüllung bewirkt (vgl. auch OLG Koblenz, Urteil vom 07.03.2008, Az. 10 U 541/07 ).
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